Mitteilungen aus Weiherfeld-Dammerstock
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Bürgerverein: Pressemitteilung Dezember 2013 (2) - Stadtteilprojekte für 2015
Liebe Bewohner von Weiherfeld und Dammerstock,
es war eine interessante Veranstaltung im Max-Planck-Gymnasium zur Auswahl der Stadtteilprojekte, die nun zum Stadtgeburtstag 2015 hin weiter verfolgt werden. Ein großes Lob gilt denen, die ihre Vorschläge gekonnt präsentiert haben, und Herrn Schenk vom Vorstand, der professionell moderierte. Vielleicht wurde hier der Grundstein für ein neues Wir-Gefühl einer jüngeren Generation gelegt, die künftig den Stadtteil aktiv mitgestaltet.
Mit unserer Punktewertung als Auswahlkriterium ergab sich folgende Priorisierung:
Nr. 1 Bilder und Geschichten; hier sammeln Frau Rothe und Herr Miller Zeitdokumente des Stadtteils von seinen Anfängen in den 20er Jahren bis heute für eine Ausstellung – als Dokumentenbrücke vom Einst zum Jetzt. Sie können etwas dazu beitragen? – dann lassen Sie es uns wissen.
Nr. 2 Wege durch den Stadtteil; Familie Heller will Unbekanntes in der Nachbarschaft entdecken, das sonst der Öffentlichkeit verborgen ist – Wegbrücken über Grundstücksgrenzen sollen zum Miteinander führen. Sie machen mit? – dann melden Sie sich.
Nr. 3 Dämmerfelder und Weiherstöcke; die Architektinnen Jäkel und Pelger verwandeln im Albgrün Baumstämme zu Ruhezonen und halten die Befestigung für das Licht der Verweilenden bereit – als kontemplative Brücke zwischen den Stadtteilbezirken. Sie bauen mit? – dazu gibt es sicherlich Gelegenheit.
Nr. 4 Nachbarschaftsmarkt als Treffpunkt mit Frau Wimmer; hier können an einem Wochenende Hobbys und Angebote im Stadtteil präsentiert werden – eine Brücke zwischen den Menschen im Stadtteil. Sie werden sich beteiligen? – dann freuen wir uns auf ihren Beitrag 2015.
Nr. 5 Total verbrückt soll die Alb nach der Idee von Frau Nielitz werden; kreative Brücken über die Alb bauen, die einige Tage Bestand haben, sollen zahlreiche Bewohner des Stadtteils als Herausforderung ansehen. Sie machen mit? – dann haben Sie noch etwas Zeit, um eine kreative Brückenkonstruktion zu entwickeln.
„Überbrücken“ war das verbindende Element nahezu aller Ideen, sei es von Gelände oder von kommunikativer Distanz. Die Alb, die trennt und zugleich verbindet, als Spiritus rektor – charakteristischer können wir unseren Stadtteil nicht präsentieren.
Vermutlich werden mit diesen Projekten die finanziellen Mittel des Stadtgeburtstages aufgebraucht werden. Vielleicht lassen sich aber weitere vorgeschlagene Projekte in dieses Konzept noch integrieren. Zudem wird der Bürgerverein die baulichen Ideen mit der Stadtverwaltung diskutieren, denn die Stadtteilentwicklung beginnt nicht erst 2015 und endet dann auch nicht – Wassertreten, Boulespielen oder ein Mehrgenerationenspielplatz, Blumenschmuck an den Achsenstraßen, ein Begegnungsraum im Bunker, ein Brunnen im Zentrum oder eine elektronische Laufschrift an der Alb für Gedankenblitze können eine langfristige Bereicherung zur Lebensqualität werden.
Weitere Themen, die uns beschäftigen, bleiben uns auch im neuen Jahr erhalten und werden nach der Pause der Feiertage und der Zeit zwischen den Jahren wieder in den Vordergrund treten. Für diese Pause der Besinnung wünsche ich Ihnen im Namen des Bürgervereins ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr.
Joachim Hornuff, 1. Vorsitzender
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Anmerkung des Stadtteilportal-Teams:
Projekte aus den anderen Stadtteilen finden Sie auf www.karlsruhe2015.de/buergerbeteiligung/stadtteilprojekte.html
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