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25.01.2024

Bürgerverein: Pressemitteilung Januar 2024 - Verschiedene Themen

Liebe Mitbewohner in Weiherfeld-Dammerstock, das neue Jahr hat in unserem Stadtteil dieses Mal etwas ruhiger begonnen. Dies nicht nur auf das Feuerwerk bezogen, sondern auch in der Arbeit des Bürgervereins für unseren Stadtteil.
Dennoch gibt es erfreuliche Entwicklungen. Unser Bemühen um die Fortführung des Oberwaldbads in der bewährten Zusammenarbeit von Wohnstift und unserem Sportverein Post-Südstadt, wie auch die zahlreichen Initiativen aus dem Kreis der Badnutzer, haben zu einem Antrag der SPD-Fraktion im Gemeinderat geführt, und die Bäderbetriebe haben mitgeteilt, dass sich der Bäderausschuss mit dem Thema befassen wird.
Auch beim anderen Badthema, dem Freibad Rüppurr, haben sich weitere Interessenten gemeldet, die in einem Freundeskreis mitwirken wollen. Aufgrund von Termin- und Raumproblemen hat sich der Start etwas verzögert, sollte aber im Verlauf des Februars erfolgen können.

Auf die Ankündigung für eine Arbeitsgruppe Energieleitplan sind ebenfalls erste Meldungen eingegangen, weitere sind wünschenswert. Noch haben wir etwas Zeit, da zunächst seitens der mit dem Thema befassten städtischen GmbH, der Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) ein Zeitplan vorliegen muss.

Zum 1. Januar ist die Entsorgung des Wertstoffs vom „Team Sauber“ der Stadt auf ein vom Dualen System beauftragen Privatunternehmen Knettenbrech+Gurdulic übergangen. Aus Rüppurr gab es Meldungen, dass manche Behälter nicht geleert wurden, was möglicherweise am geänderten Tag und Woche lag. Bei uns sind jedoch die weißen Fahrzeuge vor Ort gewesen. Hilfreich ist der Jahreskalender mit den Terminen aller vier Tonnen und dem Sperrmüll, der Adressenbezogen aufgerufen und auch ausgedruckt werden können.
Weiterhin wird erfreulicherweise auch 2024 die Altpapiersammlung der Kath. Jugend durchgeführt an sieben Terminen, erstmals am 6. Februar. Mit einer Teilnahme an diesem Entsorgungsweg tragen sie dazu bei, dass dies auch in den kommenden Jahren erhalten bleibt.

Erhalten bleiben sollten aus Sicht des Bürgervereins unbedingt unsere beiden Cafés im Dammerstock, nicht nur im Sommer der Eis-Treffpunkt „Am Albufer“ in der Mitte unseres Stadtteils, der auch eine Reihe von Pasta-Speisen und Salate auf der Karte hat und nicht zuletzt eine attraktive Frühstückskarte. Zuerst die Coronaschließung und dann der Gebäudeschaden haben dem Betreiber das Überleben schwer gemacht. Bis der Sommer kommt können sie mit einem Besuch im warmen Innenraum helfen. Geöffnet ist an jedem Wochentrag.
Dies gilt auch, hier mit Ausnahme des Dienstag, für unseren Neuzugang im letzten Jahr „Lottis Phase 3“ beim Freibad Rüppurr, das die alte Tradition des Café Glauner nun fortführt. Hier können die selbstgebackenen Kuchen gerne mit nach Hause genommen werden. Auch sonst bietet die Karte mit Flammkuchen und Frühstück ein attraktives Angebot.

Um unsere Minibusse ist es etwas still geworden nach Abschluss der Testfahrten. Deshalb ist ein Artikel Ende des Jahres in „DIE ZEIT“ aus Hamburg interessant. Mit 10.000 selbstfahrenden Minibussen will die Stadt den öffentlichen Nahverkehr ergänzen, was für Karlsruhe die Zahl von knapp 1.600 bedeutet und 30 in Weiherfeld-Dammerstock. Grundlage dafür ist, dass 2023 schon 330 Moia-Busse von VW (6 Sitze) mit Fahrern für drei Millionen Fahrgäste vor allem am Abend und an Wochenenden im Einsatz waren. Nun ist der Plan, dass 2025 ein fahrerloser Test erfolgt und ab 2027 der Normalbetrieb. Die neue Flotte soll gefördert vom Bundesverkehrsministerium viele Tausend Privatautos ersetzen. Der Bürgerverein wird am Thema dran bleiben.

Es grüßt Sie Joachim Hornuff (Erster Vorsitzender)

 

 


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