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21.05.2021

Bürgerverein: Pressemitteilung Mai 2021 - Diverses

Liebe Mitbewohner in Weiherfeld-Dammerstock,

zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Berichts ist die Corona-7-Tage-Inzidenz für Karlsruhe deutlich unter 100 gesunken. Dies lässt mich hoffen, dass sie schon an den Pfingstfeiertagen eine deutliche Erleichterung im Alltag erleben konnten und auch mehr Abwechslung für die Kinder und Jugendlichen in den anschließenden Ferien möglich war. Dennoch ist trotz Fortschritten bei der Impfrate es wohl noch eine längere Zeit erforderlich, die inzwischen verinnerlichte Vorsicht aufrecht zu erhalten bis sich die Erkrankungen auf Einzelfälle im ‚Grippeniveau‘ reduziert haben. Vorsicht auch deshalb, da noch nicht abzuschätzen ist, wie sich bekannte und noch unbekannte Mutationen des Virus verhallen werden.

Im letzten Monatsspiegel haben zwei Leserbriefe, die die Entwicklung unseres Stadtteils hinsichtlich der Nahversorgung, der Schaffung von neuem sozial orientiertem Wohnraum und eines Bauplatzes für eine Pflegeeinrichtung an der Nachbarschaftsgrenze zu Rüppurr tangieren, viel Raum bekommen. Nachzuvollziehen sind die Argumente jedoch nicht, auch wenn diese mit viel Aufwand ständig wiederholt werden, ohne die Fakten zu berücksichtigen. Es zeichnet sich ab, dass im Verlauf des Mai beide Projekte, für die unseren Stadtteil betreffend ein Zusammenhang besteht, auf den Weg zur Realisierung gebracht werden. Dass sich dabei auch für einzeln gesehene Probleme eine Lösung findet, bleibt zu wünschen.

Auf nicht erwartete Resonanz in der Tagespresse stößt das Mini-Bus-Projekt als Teststrecke in unseren Straßen. In der Diskussion um die Verlängerung der Turmbergbahn zur Endhaltestelle wird auf die Busse Bezug genommen. So sehr die interessierte Wahrnehmung erfreulich ist, so wenig sind die Busse, wie meine Nachfrage ergab, für diese Steigung geeignet. Und es ist kaum zu erwarten, dass bis zum Stichtag der Entscheidung eine neue Generation an Mini-Bussen, die dann völlig autonom sicher fahren, entwickelt wurde. Die Zeit sollte aber reichen, um weitere Ideen zu entwickeln, denn der Turmberg ist auch für unsere Bewohner jeden Alters und jeder Form von Mobilität immer ein lohnendes Ziel.

Zu meinem Hinweis E-Ladestation in der Nürnberger Straße kann ich ergänzen, dass diese aus Sicht der Stadtwerke bereits sehr gut angenommen wird, was im Vorbeifahren nicht unbedingt ersichtlich ist. Nachgerüstet wird noch die beidseitige Parkbeschilderung, für die es eine andere Zuständigkeit gibt. Wichtig ist für alle Bewohner, die sich mit dem Kauf eines E-Mobils befassen, dass die Ladesäule einen Gleichstromstecker benötigt, nur so lässt sich ein schnelles Laden realisieren. Eine Umrüstung auf beide System (Wechsel- und Gleichstrom) ist nicht möglich, sicherlich zum Bedauern des Fahrzeugbesitzers, der beim Händler nicht die erforderliche Beratung erhalten hat und nun zu entfernteren Stationen fahren oder weiter den Hausanschluss über Stunden nutzen muss. Auf der Webseite der Stadtwerke und in der Stadtwerke-App sind die Stationen mit Angabe des Stromtyps in einem Stadtplan verzeichnet.

Es grüßt Sie herzlich
Joachim Hornuff, 1. Vorsitzende

 

 


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