Anmelden

Mitteilungen aus Weiherfeld-Dammerstock

Aktuell Archiv Veröffentlichen Abonnieren

< zurück

21.03.2021

Bürgerverein: Pressemitteilung März 2021 - Wochenmarkt, Grünes Haus, Verkehr

Liebe Mitbewohner in Weiherfeld-Dammerstock,

am Freitag 12. März hatte unser neuer Wochenmarkt auf dem Kirchplatz der Friedenskirche einen richtig guten Start, zumal das Wetter trotz starkem Wind mitspielte. Noch während des Aufbaus der Hagsfelder Werkstätten (HWK) vor dem Beginn um 10 Uhr hatte sich schon eine ganze Reihe von Marktbesuchern eingefunden, so dass es gar nicht so einfach war, das Abstandsgebot mit Maske einzuhalten. Alles in allem war das Verhalten jedoch vorbildlich und das Standpersonal hatte gut zu tun, um das reichhaltige Angebot aus Gemüse, Obst und Pflanzen mit vielen frischen Blumen nach den Wünschen der Kunden zusammen zu tragen.

Erfreulich war, dass das Angebot der HWK ergänzt wurde durch einen Eierverkauf vom Hofladen Becker aus den Allmendwiesen Rüppurr, einem Anbieter, der von vielen unserer Bewohner mit seinem Fleisch- und Wurstangebot besucht wird. Das Angebot des „Weltlädle“ mit Waren aus fairem Handel, angeboten vom Team der Christkönig-Kirche, hatte dann schon am ersten Termin zu einer Markterweiterung geführt. Herzlichen Dank dafür.
An jedem 1. Freitag im Monat (im April aufgrund Karfreitag am 2.) wird künftig noch ein Käsestand den Markt bereichern. Für weitere Angebote sind wir weiterhin auf der Suche, insbesondere für Fleisch- und Wurstwaren, aber auch für Fisch oder Mediterranes.
Eines der Ziele des Wochenmarktes ist auch, einen Treffpunkt im Stadtteil zu schaffen, an dem man sich, wenn auch derzeit behindert, austauschen kann. Dennoch konnten nach der ‚stillen‘ Eröffnung um 10 Uhr viele Gespräche mit den Vorstandsmitgliedern des Bürgervereins oder mit Frau Pfarrerin Covolo von der Friedenskirche geführt werden.
Wir bedanken uns bei allen Bewohnern, die mit ihren Einkäufen dazu beitragen, dass unser Stadtteil im Weiherfeld eine weitere Belebung erfährt. Bleiben sie dem Markt treu.

Auch das zweite Projekt, um die Gemeinschaft in Weiherfeld-Dammerstock zu stärken,  das „Grüne Haus“ als offener Raum bei St. Franziskus, steht vor einer neuen Runde. Auf der Internetseite www.gruenes-haus.org finden sie alle Informationen, um sich zu beteiligen mit Ideen und dem Mitgestalten. Als nächstes findet statt:
2. Treffen Initiativkreis, Mi 14. April 2021 / 19.30 - 21.00 Uhr / Online, Teilnahme mit Zoom (Anmeldung über die Internetseite www.gruenes-haus.org erforderlich)
Hierzu gibt es die folgende Information: „Seit dem Auftakttreffen hat sich auf dem für Interessierte offenen padlet "Ideensammlung Grünes Haus" eine Vielzahl möglicher Aktivitäten rund um das Grüne Haus eingefunden - sehr beeindruckend, was da schon alles zusammen kam! Das Koop-Team/Alt hat sich im Verlauf von drei Meetings eine Übergangsstruktur hin zur Neugründung eines Koop-Teams/Neu überlegt, auf Basis der Statements und Ideen dieser Sammlung. Wir stellen diesen "Neuanfang" und Ideen für Arbeitsstrukturen zur Diskussion und wollen uns in Einzelgruppen zu den verschiedenen Themen austauschen. Herzliche Einladung.“
Im genannten Koop-Team/Alt arbeiten zusammen die Friedensgemeinde, der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock und die Gemeinde St. Franziskus, wo das „Grüne Haus“ als Teil des Projektes Stadtkloster realisiert werden soll. Dies Zusammenarbeit wird auch weiterhin bestehen und soll noch gestärkt werden.

Die ersten Verkehrsauswirkungen der verschiedenen Straßenbaumaßnahmen belasten schon unseren Stadtteil. Wie nicht anders zu erwarten wirkt die Ankündigung der Stadt „keine Umleitungen durch das Wohngebiet“ nicht auf die Kfz ein, die sich durch Ortskenntnis oder Navi den eigenen und kürzesten Weg suchen. Keine der von uns formulierten Maßnahmen, um die Straßen für den Durchgangsverkehr weniger attraktiv zu machen, wurde bisher von der Stadtverwaltung umgesetzt, mit der Folge, dass insbesondere das Überfahren des Gehwegs in der Belchenstraße sich zum Standard entwickelt, neben einer deutlich höheren Fahrgeschwindigkeit. Es bleibt daher leider wieder nur das beharrliche Bohren von dicken Brettern.

Eine Möglichkeit zur Verkehrsberuhigung könnte der EVA-Minibus darstellen, der mit seinen maximal 20 kmh kaum überholt werden kann. Inzwischen sind an den Masten im Stadtteil die Funksender montiert und der Minibus hat weitere Testfahrten absolviert. Nun warten wir auf den Praxistest mit Fahrgästen. Trauen sie sich, wenn über den Versuchsstart, vermutlich durch einen Briefkasteneinwurf, informiert wird.

Ein weiteres Thema bewegt den einen oder anderen im Stadtteil, die geländesparende Verlagerung des Alemannia Rüppurr als Teil des Zusammenschlusses zur SG Rüppurr nach Rüppurr, damit in unserem Stadtteil eine Pflegeeinrichtung gebaut werden kann, neben neuen sozialorientierten Wohnungen und möglicherweise einer weiteren KITA, um auch hier den Bedarf zu decken. Für Rüppurr hat unser Nachbar, die BG Rüppurr durch den Vorsitzenden Lemmen bereits im letzten Monatsspiegel ausführlich berichtet, so dass sich weiteres erübrigt außer unserem Wunsch auf ein verträgliches Nebeneinander.

Es grüßt Sie herzlich und wünscht Ihnen eine frohe Osterzeit
Joachim Hornuff, 1. Vorsitzender

 

 


Kommentare


Kommentieren

Um Kommentare einzugeben, müssen Sie sich anmelden.

Email facebook twitter