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23.02.2021

Bürgerverein: Pressemitteilung Februar 2021 - Wochenmarkt Weiherfeld & Straßenbaumaßnahmen

Liebe Mitbewohner in Weiherfeld-Dammerstock,

die Weichen sind gestellt für den Beginn eines Wochenmarkts Weiherfeld auf dem Kirchplatz vor der Friedenskirche. Als erstem Schritt ist es Frau Pfarrerin Covolo gelungen, die HWK (Hagsfelder Werkstätten, eine Einrichtung der Lebenshilfe e.V. für Menschen mit Behinderung) für einen Stand mit Obst und Gemüse sowie Pflanzen zu gewinnen.
Der Start, Markttag ist immer freitags von 10 – 15 Uhr (9 Uhr wird noch geprüft), ist geplant für den 12. März. Die Planungsgruppe Wochenmarkt Weiherfeld, in der der Bürgerverein mit mehreren Personen vertreten ist, hofft nun darauf, dass nach der großen Beteiligung an der von Herrn Lange konzipierten Umfrage, Ihr Besuch des Marktes zahlreich und regelmäßig ist. Die HWK ist auf mehreren Karlsruher Wochenmärkten bereits mit einem Stand vertreten und manchem vom Pflanzenkauf in deren Grötzinger Areal oder in den CAP-Märkten bekannt. Nicht zuletzt hat schon mancher Schüler der Albschule dort seine berufliche Heimat gefunden. Wir freuen uns deshalb über die Zusage für unseren Stadtteil.
In den aktuell etwas unplanbaren Zeiten sollten Sie vor dem 12. März sich auf dem Stadtteilportal www.weiherfeld-dammerstock.de nochmals versichern, dass der Termin 12. März auch Bestand hat. Unsere Bemühungen gehen mit diesem Start nun weiter, um auch die weiteren Marktwünsche aus unserer Umfrage wie Käse, Metzgereiwaren oder Mediterranes zu realisieren.

Weniger erfreulich werden ab April und sich bis ins Jahr 2022 ziehend die Straßenbaumaßnahmen auf der Südtangente, aber auch auf der L 605 (Südzubringer) und B 3 bei Ettlingen sein. In einer Präsentation des Tiefbauamts und des Regierungspräsidiums wurden den betroffenen Bürgervereinen die Planungen, die schon in Kurzform der Stadtzeitung zu entnehmen waren, vorgestellt.
Die Südtangente zwischen Schwarzwaldkreuz (Kreuzung Ettlinger Allee hinter dem Hauptbahnhof) und dem Bulacher Kreuz (Querung L 605) erhält einen neuen Fahrbahnbelag, der zwar den Verkehrslärm dämpfen soll, allerdings kein Flüsterasphalt wird. Im Zeitraum bis September wird der Verkehr mit verengten, zeitweise reduzierten Fahrbahnen und Tempo 50 aufrechterhalten. Hierbei werden in den Ferienmonaten auch wechselnd Auf- und Abfahrten am Schwarzwaldkreuz gesperrt, so dass diese durch „kreiseln“ im Kreuz ersetzt werden. Gleichzeitig wird im April und Mai auch an der L 605 im Bereich des Bulacher Kreuzes gearbeitet.
Daran schließt sich dann die Sanierung des Edeltrudtunnels Richtung Bulach an. Hier wird die Sicherheitstechnik auf den aktuellen Stand gebracht, gleichfalls unter laufendem Betrieb mit reduzierten Fahrbahnen. Zuvor wird ab Ende Februar an der B 3 beim Seehof die Fahrbahn erneuert, so dass es dort auch zu Vollsperrungen kommt.
Seitens der Stadtverwaltung wurde dem Bürgerverein zugesichert, dass begleitende Maßnahmen ergriffen werden, um den Ausweichverkehr zu minimieren und zu überwachen. Angesichts dessen, dass die Reduzierung der Fahrbahnen und der zulässigen Fahrgeschwindigkeit und zusammen mit einem Verkehrsaufkommens von mehr als 80.000 Fahrten pro Tag, was viele Autobahnen nicht erreichen, zu einem Rückstau im Fernverkehr führen wird, werden Insider und Benutzer von Navigeräten sich andere Weg in den Wohngebieten suchen. Es wurde uns zugesagt zu prüfen, ob die Zufahrten der BAB-KA-Mitte Richtung Westen gesperrt werden können, damit von A 5 und A 8 kommend der Fernverkehr in die Pfalz und der Zielverkehr in den Westen der Stadt über BAB-KA-Süd zum Bulacher Kreuz fährt.
Den betroffenen Bewohnern, die mit einem Kfz unterwegs sein müssen – zu empfehlen ist sicherlich stadtweit das Fahrrad, soweit möglich oder der ÖPNV – wird geraten, sich über das Mobilitätsportal der Stadt (https://mobil.trk.de) über die Straßenlage zu informieren. Wünschenswert wäre, dass Nürnberger Straße, Neckar- und Belchenstraße sowie Im Weiherwald und der Scheibenhardter Weg hier dauernd rot markiert sind.
In dem Zusammenhang haben wir auch nochmals an die ausstehenden Maßnahmen zur Sicherheit auf dem Gehweg der Belchenstraße erinnert. Zum Zeitpunkt dieses Berichts liegt, so wurde zumindest nach 4 Monaten zurückgemeldet, noch kein intern abgestimmtes Ergebnis vor. Bis April sollte die Maßnahme greifen, wie auch die Installation einer dauernden Geschwindigkeitskontrolle – wenn nicht, blieben nur viele Fahrradfahrer auf den Straßen.

Nicht unerwähnt will ich lassen, dass sich auch die Planungen für das Stadtkloster und das „Grüne Haus“, als Chance für einen lebendigen Stadtteilmittelpunkt, fortentwickeln. Hierzu finden Sie auf der Internetseite (www.gruenes-haus.org) den aktuellen Stand und insbesondere den Weg, um sich selbst mit Ideen und einem Mitwirken zu beteiligen.

Es grüßt Sie herzlich
Joachim Hornuff, 1. Vorsitzender

 

 


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