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18.05.2019

Bürgerverein: Pressemitteilung Mai 2019 - Parken & Verkehrsmaßnahmen

Liebe Mitbewohner in Weiherfeld-Dammerstock,

 

als Auftrag aus der Mitgliederversammlung im März hatte der Bürgerverein Anfang Mai zu einem Treffen zum Gehwegparken, insbesondere zum Sammeln von Problemen, eingeladen. Erfreulich war, dass sich einerseits einige Bewohner unseres Stadtteils eingefunden hatten und dass andererseits nur für ein gravierendes Problem, wie von Beginn an zu erwarten und vom Bürgerverein der Stadtverwaltung bereits im ersten Gesprächstermin übermittelt, eine Lösung gefunden muss – der Bereich der Belchenstraße und der Enzstraße.

Nachdem ein Vorschlag von Anwohnern zu Änderungen bisher abgelehnt wurde und ein vorgeschlagener Ortstermin mit dem Ordnungs- und Bürgeramt keine Zustimmung fand, wird sich der Bürgerverein um eine Lösung bemühen, denn das Ausweichbefahren des Gehwegs auf der nicht beparkten Straßenseite, zumal es sich um einen ausgewiesenen Schulweg handelt, muss schnellstens ein Ende finden. Verschärft wird die Gegenverkehrslage auch dadurch, dass unzulässiger Weise auf der Parkseite die Freibereiche zwischen den markierten Parkzonen nicht freigelassen und ebenfalls als Parkraum belegt werden, so dass über eine lange Distanz kein Ausweichen möglich ist, wenn sich größere Fahrzeuge als Pkw begegnen.

Die weiter genannten Punkte (Parken vor St. Franziskus und im Bereich der Heidelberger Straße/Danziger Straße) sollen einfacher lösbar sein.

Unbefriedigend ist in der Belchenstraße, wie auch in der Nürnberger Straße, im Scheibenhardter Weg und der Neckarstraße, die gefahrene Geschwindigkeit ohne dass dies im erforderlichen Maße sanktioniert wird. Der tägliche Stau auf der Südtangente führt zu deutlich erhöhtem Durchgangsverkehr und ohne Gegenverkehr werden insbesondere in den Abendstunden auch geschätzte 60 kmh erreicht, um nach Ettlingen zu kommen.

Im Bereich der Danziger Straße werden zwei Baustellen eingerichtet, wie das Tiefbauamt und die Stadtwerke informiert haben. Im Juni werden Kanalarbeiten in der Danziger Straße entlang des Bunkers zu einer mehrmonatigen Sperrung führen und auf der Nürnberger Straße wird vor „Erasmus“ erneut ein Baufeld für die Fernwärme eingerichtet. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass eine gleichzeitige Durchführung, dieses Mal geht es um die Unterquerung der Ettlinger Allee, bei der letzten Sperrung nicht möglich war. Damit ist die Bushaltestelle bis Ende des Jahres wieder verlegt und die direkte Zufahrt zum PSK nicht möglich.

Als weitere Maßnahme in unserem Stadtteil werden, wie die Leiterin des Stadtplanungsamts Frau Karmann-Woessner mitgeteilt hat, die Straßen Links der Alb, Rechts der Alb und Heidelberger Straße zu Fahrradstraßen umgewidmet. Die Verkehrszählungen haben ergeben, dass hier weit mehr, bei Rechts der Alb das Doppelte, Fahrradfahrer als Kfz unterwegs sind. Der viel befahrene Fahrrad-Schulweg sollte damit verkehrssicherer werden. Was bleibt ist die kritische Situation auf der Weiherfeldbrücke angesichts des schmalen Radwegs im Gegenverkehr, ein Lösungsansatz aber nicht in Sicht.

Ein Thema, das auf uns zukommen wird, ist die Mülltrennung, bzw. die unzureichende Trennung bei der Wertstofftonne. Noch immer wird hier auch Papier entsorgt, so dass das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) eine Quote von fast 60 % an fehlerhafter Entsorgung ermittelt hat.  Sofern Verpackungen den „grünen Punkt“ tragen, können diese in der Wertstofftonne entsorgt werden, dies wurde vom AfA bestätigt. In einem Pilotprojekt werden in Rintheim mögliche Gegenmaßnahmen zu den Fehleinwürfen (u.a. Restmüll, Glas, E-Schrott,Alttextilien, Gartenabfälle) erprobt, Eine kann sein, dass Wertstofftonnen (roter Deckel) als gebührenpflichtiger Restmüll gelehrt werden.

Nachdem wir in unserem Stadtteil Dank des Einsatzes der Jugend von St. Franziskus eine monatliche Papierabholung haben, sollte es in jedem Haushalt möglich sein, Papier und Pappe für 4 Wochen zu sammeln und dann am Sammeltermin an den Straßenrand zu stellen, alternativ das Nutzen einer blauen Tonne. So kann jeder dazu beitragen, dass sich Kontrollen erübrigen.

 

Mit herzlichen Grüßen

Joachim Hornuff, 1. Vorsitzender

 

 

 


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