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16.05.2018

Bürgerverein: Pressemitteilung Mai 2018 - Diverse Themen

Liebe Mitbewohner von Weiherfeld und Dammerstock,

unser Vorstandsmitglied Harald Ritzenthaler hatte nach dem Oberwald dieses Mal eine Waldbegehung im Gebiet Weiherwald/Forstlach organisiert, die den Teilnehmern erneut einen Einblick in die Arbeit des Forstes ermöglichte.
In einem kleinen Bericht hat Herr Ritzenthaler, unterstützt durch Fotos von Herrn Seils-torfer, unserem Kassier, die Waldbegehung zusammengefasst.
„Bei strahlendem Sonnenschein konnten Bürgerinnen und Bürger aus unserem Stadtteil eine außerordentlich interessante Waldbegehung unter Führung des stellv. Forstamtslei-ters Bernd Struck und dem neuen Revierförster, Herrn René-Sascha Hotz, erleben.
 
 Revierförster René-Sascha Hotz (Mitte) zusammen mit dem stellvertretenden Leiter des FA Bernd Struck (2. von links)
Revierförster René-Sascha Hotz (Mitte) zusammen mit dem stellvertretenden Leiter des FA Bernd Struck (2. von links)

Die Themen während der zweistündigen Führung waren vielfältig: „Naturschutz, Interes-sen der Bewohner und waldwirtschaftliche Aspekte in Einklang zu bringen ist“, so Bernd Struck, „eine immerwährende Aufgabe, die Abwägungen ständig erforderlich macht“.
Während im Landesdurchschnitt ca. 28 m³ Totholz pro Hektar vorliegen, sind es im Zu-ständigkeitsgebiet des Forstamts Karlsruhe – und auch in Forstlach/ Weiherwald – über 40 m³ pro Hektar. So viel Totholz im Wald - das mag das Auge des einen Betrachters betrüben und kann das des anderen erfreuen.
Ausführungen über „forstliche Maßnahmen“, zur Bestockung und zu Eigentumsarten so-wie über „Förstergraffiti“ (siehe Bild 2) ergänzten die Führung. Oder wer von uns weiß, welche Bedeutung eine „blaue Wellenlinie“ auf einem Baumstamm hat?
 
Förstergraffiti
„Förstergraffiti“ – hier Kennzeichnung des Stammes einer Habitatbaumgruppe

Zum alten „Ettlinger Müllplatz“, über dem mittlerweile nicht nur Gras, sondern ein ganzer Wald gewachsen ist, wusste auch das BV-Mitglied und Altstadtrat Reinhard Winkler „ganz offensichtlich war die Pflanzaktion vor über 50 Jahren sehr erfolgreich“ einiges zu berichten.“

Unser langjähriges Anliegen, die Linie S 1 mit barrierefreien Bahnen zu bestücken, wurde in den letzten Wochen soweit umgesetzt, dass der Aushangfahrplan an den Haltestellen nun die Zeiten mit Niederflurbahnen ausweist. In einem Treffen der Verkehrsbetriebe (VBK) mit dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine wurde zu-sätzlich informiert, dass mit Inbetriebnahme des Tunnels (2022?) alle Bahnen mit dem hohen Einstieg nicht mehr als S 1 / S11 fahren werden, da für den Tunnel zu hoch. Auch das geplante Liniennetz wurde vorgestellt, wobei es keine Streckenänderung für ‚unsere‘ Linie geben wird.

Angeregt wurde aus der Bewohnerschaft bei den VBK die Verlängerung der Linie 52 zum Hauptbahnhof, wie es vor einiger Zeit auch für die Linie 50 erfolgte. Hier gab es das Ge-genargument von zu wenig Platz für noch einen Bus, was aktuell jedoch nicht zu be-obachten ist. Eine Rolle mag spielen, dass während des Umbaus der Bahnsteige am Hauptbahnhof-Vorplatz die Busse in die Victor-Gollancz-Straße verlegt werden. Nun soll dieser Umbau in barrierefrei aber erst nach einer ‚Bauruhepause‘ nach Fertigstellung der Kombilösung erfolgen, am Horizont des Jahres 2025. Da könnte bei den VBK doch noch einmal nachgedacht werden.

Eine Neuauflage soll das Albwiesen-Picknick nach vielfältigem Wunsch auch in diesem Jahr erfahren. Nachdem der Sommer terminlich mit durch die Fußball-WM geprägt wird, haben wir den 30. Juni ab 18 Uhr als geeignet herausgefunden. Der Ort, wo sich jeder, der Unterhaltung, Spiel und Geselligkeit liebt, einfinden kann, ist wie bisher das Dämmer-feld auf der Dammerstockseite. Sollte das Wetter gar nicht mitspielen, wird es einen Er-satztermin im Juli geben, auf den wir im Juniheft hinweisen wollen. Nicht in Frage kommt der 14./15. Juli, wenn die Gemeinde St. Franziskus wieder zum Albwiesenfest einlädt.

Es grüßt Sie
Joachim Hornuff, 1. Vorsitzender
 
 
 
 

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