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02.05.2018

Bürgerverein: Bericht über Waldbegehung Weiherwald

Bei strahlendem Sonnenschein konnten Bürgerinnen und Bürger aus unserem Stadtteil eine außerordentlich interessante Waldbegehung unter Führung des stellv. Forstamtsleiters Bernd Struck und dem neuen Revierförster, Herrn René-Sascha Hotz, erleben.

 Revierförster René-Sascha Hotz (Mitte) zusammen mit dem stellvert. Leiter des FA Bernd Struck (2. von links)

Revierförster René-Sascha Hotz (Mitte) zusammen mit dem stellvert. Leiter des FA Bernd Struck (2. von links)

Die Themen während der zweistündigen Führung waren vielfältig: „Naturschutz, Interessen der Bewohner und waldwirtschaftliche Aspekte in Einklang zu bringen ist,“ so Bernd Struck, „eine immerwährende Aufgabe, die Abwägungen ständig erforderlich macht“.

Während im Landesdurchschnitt ca. 28 m3 Totholz pro Hektar vorliegen, sind es im Zuständigkeitsgebiet des Forstamt Karlsruhe – und auch im Weiherwald – über 40 m3 pro Hektar. So viel Totholz im Wald - das mag das Auge des einen Betrachters betrüben und das des anderen erfreuen.

Ausführungen über „forstliche Maßnahmen“, zur Bestockung und zu Eigentumsarten sowie über „Förstergraffiti“ (siehe Bild 2) ergänzten die Führung. Oder wer von uns weiß, welche Bedeutung eine „blaue Wellenlinie“ auf einem Baumstamm hat?

 „Förstergraffiti“ – hier Kennzeichnung eines Stammes einer Habitatbaumgruppe

„Förstergraffiti“ – hier Kennzeichnung eines Stammes einer Habitatbaumgruppe

Zum alten „Ettlinger Müllplatz“, über dem mittlerweile nicht nur Gras, sondern ein ganzer Wald gewachsen ist, wußte auch das BV-Mitglied und frühere Stadtrat Reinhard Winkler einiges zu berichten: „Ganz offensichtlich war die Pflanzaktion vor über 50 Jahren sehr erfolgreich“.

Falls auch Sie Interesse haben, des Bürgervereins zu unterstützen, werden Sie Mitglied! Die Karlsruher Bürgervereine sind als „kritische Begleiter der Stadtverwaltung“ politisch neutral aber nicht ohne Meinung. Mit Ihrer Mitgliedschaft stärken Sie die Position unseres Stadtteils gegenüber der Stadtverwaltung.

Text: H. Ritzenthaler
Fotos: W. Seilstorfer

 

 

 


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