Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock e.V.

Liebe Mitbewohner von Weiherfeld und Dammerstock,

am Samstag, den 4. Juni veranstaltet der Bürgerverein zwischen 17 Uhr und 21 Uhr ein kleines Bouleplatz-Einweihungsfest am Feldbergplatz im Weiherfeld. Neben der Möglichkeit, sich am Boulespielen erstmals zu versuchen oder als Boulespielgruppe sich mit anderen zu messen, soll der Tag erneut eine Gelegenheit zur Begegnung im Stadtteil sein. Hier können sich auch Organisationen des Stadtteils mit einem kleinen Stand bekannt oder auch Angebote an die Besucher machen. Bisher hat sich leider nur die SPD-Ortsgruppe zum Mitwirken gemeldet. Wir freper Email uen uns jedoch auch über ein spontanes Dabeisein. Hier können Sie sich direkt beim BV-Vorstand zum Bouletunier oder als Interessent zum Mitwirken am Fest anmelden  (als Einzelperson oder Gruppe).
Zum Schnupperspielen ist keine Anmeldung erforderlich, hier gibt der Initiator des Platzes, Herr Rupp die erforderlichen Informationen. Für Kinder haben wir Kunststoffkugeln, mit denen auf dem Bolzfeld daneben gespielt werden kann. Wir würden uns freuen, wenn das Boule-Fest, wenn auch in deutlich kleinerem Maßstab, an das Brückenfest anknüpfen könnte.

 

Zum Thema für die zweite Jahreshälfte, die Aufhebung der Duldung des Gehwegparkens ab 2017, wurde uns bisher kein Gehweg gemeldet, der die Anforderungen zum Gehwegparken weiterhin erfüllen würde – zur Erinnerung: Mindestbreite 2,10 m und Straßenbreite 4,60 m, dann ohne die Möglichkeit auf der Gegenseite zu parken, sofern nicht Parktaschen außerhalb der Straße bestehen.

 

Über die Waldbegehung Oberwald konnte unser Vorstandsmitglied Harald Ritzenthaler als Organisator wie folgt berichten:
Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner unseres Stadtteils konnten sich am Freitag, 29. April quasi "aus erster Hand" über den Oberwald informieren. Forstdirektor Ulrich Kienzler erläuterte dabei in professioneller und unterhaltsamer Weise viele aktuelle Themen:
Die Beschilderung im Oberwald soll nun weiter verbessert werden. Der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock hat hierzu bereits im Februar 2015 Anregungen an das Städtische Forstamt geschickt. So sollen aus der sogenannten "Joggerkarte" nun Rundwege werden, die farblich ähnlich gestaltet bleiben. Darüber hinaus sollen auch Rettungstafeln mit eindeutigen Nummern aufgestellt werden, informiert Herr Kienzler. Rettungsfahrzeuge können dann die Stellen im Wald schneller finden und anfahren. Nicht nur für Waldarbeiter, sondern auch und gerade für die oft älteren Spaziergänger im Oberwald eine sinnvolle Aktion.
Von einigen Bürgern gab es auch kritische Töne: Die forstliche Nutzung durch Einschlag sollte doch weiter heruntergefahren werden und der Aspekt der Erholungssuchenden stärker berücksichtigt werden. Ein Einwand, den Forstdirektor Kienzler wohl öfter und nicht für den Oberwald zu hören bekommt. Der Einschlag bleibe im Oberwald aber ca. 10% - 15% unter der erlaubten Menge. Eine weitere Reduktion sei, gerade auch bei klammer Kassenlage der Stadt, kaum möglich.
Darüber hinaus erläuterte Herr Kienzler weitere spezielle Aspekte zum Oberwald: Zu selten gewordenen Fahnenulmen, seltenem Heldbock ("Ungeziefer", konstatierten etliche Teilnehmer) und zum Umgang mit harmlosen und invasiven Neophyten, also Pflanzen, die es im Oberwald ursprünglich nicht gegeben hat.
Nach zwei Stunden endete die gelungene Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein gegen 18 Uhr.

 

Der Erfolg spricht für eine Wiederholung im Herbst, dieses Mal im Weiherwald rund um die Seen.

 

Es grüßt Sie
Joachim Hornuff, 1. Vorsitzender