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02.08.2015

Bürgerverein: Pressemitteilung Juli 2015 - 3. Karlsruher Jugendkonferenz

Liebe Mitbewohner im Weiherfeld und im Dammerstock,

sofern Sie in diesen Tagen in die Ferien aufbrechen, wünscht Ihnen der Bürgerverein erholsame Tage und eine gesunde Rückkehr. Für alle, die den Urlaub zu Hause verbringen, ihn nicht in die Sommerferien legen oder das Urlaubsalter bereits überschritten haben, bietet Karlsruhe in diesem Jahr mit dem Stadtgeburtstagsprogramm eine einzigartige Vielfalt.

Noch immer werden wir auf unseren Auftakt mit den Stadtteilprojekten am BRÜCKENTAG angesprochen. Bei einem Dankeschönabend Ende Juli für die Projektträgerinnen im Exotenhaus des Zoos, vermittelt durch die Vorsitzender der Zoofreunde, unsere 2. Vorsitzende und Stadträtin Frau Fischer, haben wir den Tag nochmals Revue passieren lassen.

Frau Rothe und Frau Straßburg hatten Fotos gesammelt, Bewohner interviewt, Erinnerungen aufgeschrieben und zu einer thematisch gegliederten Dokumentation über den Stadtteil zusammengestellt, deren Besuchszeit aufgrund der Nachfrage gar verlängert wurde. Im Hinblick auf das anstehende 100-jährige des Stadtteils befassen wir uns nun mit einem Buchprojekt und hoffen auf weiteres Material, angeregt durch den Besuch der Ausstellung.

Frau Ruloff-Heller und Frau Dahlinger ersannen einen Rundweg durch Höfe und Gärten, die von Bewohnern geöffnet wurden. Es war kein Leichtes, ausreichend Eigentümer hierfür zu gewinnen, um so mehr Dank an die, die dies ermöglicht haben.

Frau Wimmer fand für ihre Idee eines Nachbarschaftsmarkt ebenfalls die Unterstützung aus der Bevölkerung. Und so war im Rundzelt, das uns der Stadtjugendausschuss überlassen hatte, einiges an Kreativität zu entdecken. Ich bin sicher, es gibt hier noch mehr hobbymäßig Schaffende für eine Wiederholung oder als ständige Einrichtung im Rahmen weiterer Brückentage.

Frau Nielitz war es gelungen, eine ausordentlich große Helferzahl für ihr Brückenprojekt zu gewinnen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Brücke den Nerv des Stadtteils, sprich eine nicht trennende, sondern verbindende Alb, getroffen hatte. Um so wichtiger ist es für die Zukunft, dieses in Karlsruhe einmalige, da nicht am Rande eines Stadtteils liegende, Albgrün als Entwicklungschance zu nutzen.

Frau Jäkel hat mit den Dämmerfeldern und Weiherstöcken für diese Entwicklung schon den ersten Schritt realisiert. Es dauerte gar nicht bis zum Brückentag, dass insbesondere die Dammerstockbank mit der umliegenden Wiese zum Treffpunkt und Rastplatz wurde.

Ermöglicht wurden die Projekte in diesem Jahr durch 12.000 Euro, die unserem Stadtteil vom Stadtmarketing auf Beschluss des Gemeinderates zur Verfügung gestellt wurden. Es wird daher neuer Ideen bedürfen, um diesen bemerkenswerten Tag in der Geschichte des Stadtteils nicht zur Eintagsfliege werden zu lassen.

 Keine Eintagsfliege, sondern bereits zur 3. Karlsruher Jugendkonferenz lädt der Stadtjugendausschuss am 17. Oktober ein. Bereits jetzt kann diese Altersgruppe Ideen zur Entwicklung der Stadt anmelden. Ein Plakat in den Vitrinen und eine Information auf der Webseite www.dammerstock-weiherfeld.de wirbt um Beteiligung. Weshalb aber nur für die Gesamtstadt? Gibt es nicht auch Themen in unserem Stadtteil? Ich möchte deshalb alle Jugendlichen im Stadtteil ermuntern, sich aktiv in die Gestaltung und Entwicklung einzubringen. Knielingen hat es mit einem Jugendrat schon vorgemacht – zusammen mit Rüppurr wäre dies auch hier denkbar.

Jugend ist das Stichwort, um wieder zum Fortgang unserer Hilfsaktion für die hinterbliebenen Kinder aus dem Mordfall im Stadtteil zu berichten. Wie erinnerlich haben wir die außerordentlich große Spendensumme einem Treuhänder übergeben. Bis zur eigenen Verfügbarkeit müssen die Vorsitzenden des Fördervereins Weiherwaldschule und des Bürgervereins jeder Geldentnahme, orientiert am Spenderauftrag der Zukunftssicherung der Kinder, zustimmen. In diesem Sinne konnte bisher in drei Antragsfällen beim Jungen, der beim Vater lebt, und beim Mädchen in der hiesigen Gastfamilie geholfen werden.

Ihre Spendengelder sind und bleiben daher eine weitere Brücke in unserem Stadtteil, hier zum weiteren Lebensweg zweier Kinder aus unserem Stadtteil.

Es grüßt Sie

Ihr
Joachim Hornuff, 1. Vorsitzender

 

 


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