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Bürgerverein: Pressemitteilung Mai 2025
Liebe Mitbewohner in Weiherfeld-Dammerstock,
zum Ortstermin beim Spielplatz im Albgrün am 7. Maikonnten wir neben betroffenen Müttern auch Herrn Röhl vom Ordnungs- und Bürgeramt (OA) begrüßen, um über die Situation auf dem öffentlichen Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer zwischen Spielplatz und dem Zugang zur Alb, als Wasserspielplatz für Kinder, zu diskutieren und wie die Querung sicherer gemacht werden kann. So sehr Herr Röhl Verständnis zeigte, machte er deutlich, dass das OA in der Beschilderung an die gesetzlichen Vorgaben und aktuell an die Haushaltssperre gebunden ist.
Ergebnislos war das Treffen aber nicht. Drei Varianten werden jetzt weiter verfolgt. Zum einen, ob es zulässig ist, mit einem Transparent auf diesen Wegabschnitt hinzuweisen, alternativ Figuren zu basteln, z.B. als Aktion zusammen mit dem Stadtjugend-Ausschuss im Sommer und diese beidseitig aufzustellen, und/oder, was der Bürgerverein dazu beitragen kann, beim Gartenbauamt als zuständigem Amt für die Spielplätze zu beantragen, dass der Spielplatz bis zur Alb erweitert wird, auch wenn der Uferbereich in die Zuständigkeit des Tiefbauamts gehört. Damit könnte der Weg aufgehoben werden und die Fahrradfahrer im Abschnitt Nürnberger Straße beidseitig auf die Fahrradstraße Rechts der Alb geführt werden.
Nachdem zurückliegend schon mehrere Haltestellen der Buslinie 52 barrierefrei umgebaut wurden, folgen in diesem Jahr die beiden Haltestellen Nürnberger Straße. Hier werden jedoch nicht nur die bestehenden Gehwegabschnitte erhöht, sondern der gesamte Abschnitt zwischen Sperberweg und Rechts der Alb wird neu ordnet. Die beiden Haltestellen tauschen ihren Platz im Verlauf der Nürnberger Straße und werden beide mit einer überdachten Bank versehen, neben den obligatorischen sogenannten „taktilen Bodenindikatoren“ (weiße Riffel- und Noppenplatten).
Verändert werden auch der Straßen- und der Parkraum. Der Zebrastreifen rückt nach Westen in Höhe des schrägen Wegs zur Lokalität „Am Albufer“ (leider nicht bis ganz zur Kreuzung, wo viel gequert wird) und erhält in der Fahrbahnmitte nach beiden Seiten einen 15 m langen 1 m breiten Mittelstreifen, so dass beide Fahrspuren getrennt und teilweise etwas verengt werden. Ein Überholen durch Kfz ist damit in diesem Abschnitt nicht mehr möglich. Auf der Nordseite werden die Senkrechtparker in Längsparker umgewandelt, so dass hier ein Gehweg angelegt werden kann. Die Gehwege erhalten beidseitig einen neuen Belag. Geprüft wird noch, ob die geringere Zahl an Parkplätzen als Kurzzeitparker analog der östlich liegenden Einkaufszone ausgewiesen wird. Die Bauabwicklung wird zwar zu Behinderungen führen, jedoch ohne Einschränkung der Durchfahrt. Vor Beginn der Baumaßnahme sind noch genauere Informationen zu erwarten.
Noch ein paar statistische Daten, die die Stadt jährlich veröffentlicht, in der Änderung von 2023 zu 2022: 13 Wohnungen mehr; jedoch 37 Bewohner weniger mit gestiegenem Anteil 65+ (weiterhin der höchste Anteil in Karlsruhe mit jetzt 28,5 %); 34 Kfz weniger, was trotz des Ausbaus von Carsharingplätzen noch keine Verkehrswende widerspiegelt, gesamtstädtisch gar eine Zunahme.
Es grüßt Sie herzlich
Joachim Hornuff (Vorsitzender)
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