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16.12.2024

Bürgerverein: Pressemitteilung Dezember 2024 - Verschiedene Themen

Liebe Mitbewohner in Weiherfeld-Dammerstock,

in wenigen Tagen werden die Weihnachtsfeiertage wieder in vielen Familien der Anlass sein, sich zu treffen und gemeinsame Stunden zu verbringen. Auch wenn die digitale Kommunikation die heute fast übliche räumliche Trennung etwas weniger trennend gemacht hat, so ist das persönliche Zusammensein doch nicht zu ersetzen.
Der Bürgerverein Weiherfeld-Dammerstock wünscht ihnen, den Bewohnern unseres Stadtteils, ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Stunden der Ruhe. Vielleicht konnten sie sich bei den Adventsfenstern und den abendlichen Treffen schon darauf einstimmen.

Danach dauert es nicht lange bis das Jahr 2024, das sich zum Ende hin nochmals Entwicklungen ungewissen Ausgangs ausgedacht hat, endet. Diese werden uns im Neuen Jahr weiter begleiten und sind mit Optimismus und positivem Denken am besten zu handhaben.
Dies gilt auch für die Themen, die uns an unserem Wohnort unmittelbar betreffen. Der Bürgerverein will dazu im Rahmen seiner Möglichkeiten beitragen. Ein Jahr vor unserem 100-jährigen Jubiläum 2026 ist eines unserer Ziele, nach 10 Jahren wieder eine Bestandsaufnahme der Wünsche, Probleme und Anregungen aus dem Stadtteil zu machen.

Ob der Bahnübergang „Brunnenstückweg“ dabei noch eine Rolle spielen wird, hängt auch davon ab, ob weiterhin falsche Hoffnungen auf einen schienengleichen Bahnübergang geweckt werden, indem die fest geplante Zukunft des Schienengüterverkehrs (SGV) negiert wird. Wer sich kompetent informieren will, dem sei das Papier des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr vom November 2024 empfohlen: „Strategien zur umfassenden Automatisierung und Digitalisierung des Schienengüterverkehrs“. Dies ist als wissenschaftlicher Ansatz nicht ganz einfach zu lesen, zeigt aber deutlich, wohin die Reise im europäischen SGV, z.B. auf der Hauptmagistrale Genua – Rotterdam, an der wir liegen, aber auch im Personenverkehr, gehen wird – Zunahme der Zugzahlen und der transportierten Güter, eine dichtere digital gesteuerte Zugfolge und am Horizont autonom fahrende Züge ohne Personal auf Schienenwegen ohne gefährdende Hindernisse. Utopie?, ein Blick nach Asien belehrt eines besseren.
Dagegen werden die weitere Entwicklung des Stadtklosters St. Franziskus und dabei insbesondere das Projekt „Grünes Haus“ mit der Chance, einen zentralen Kommunikationstreff im Stadtteil zu schaffen, sicherlich eine wichtige Rolle spielen. Es ist zu wünschen, dass die vielfältigen Initiativen im Vorfeld mit einem nahen Zeithorizont belohnt werden.

Vor mehreren Jahrzehnten hatte der Bürgerverein den Beschluss gefasst, anstelle einer Weihnachtsfeier für die Mitglieder, den Kindergärten im Stadtteil eine Geldspende zukommen zu lassen. Von anfänglich zwei Einrichtungen beherbergt unser Stadtteil inzwischen sechs KITAs, wie die heutige Angebotsform lautet.

Spenden 2025 an KiTas im Stadtteil

 

 

 

 

 

Ab diesem Jahr wollen wir dies mit einem Foto auch unsere Lesern darüber informieren. Und so überbrachten im Dezember vom Vorstand Frau Brüstle und Herr Katzer einen symbolischen Scheck an die Leiterin Frau Wetzel (Bildmitte) vom Kindergarten „Friedensnest“ der Friedensgemeinde im Weiherfeld. Weiter wurden bedacht: Albschulkindergarten, Im Weiherwald der AWO sowie im Dammerstock: St. Fidelis der Franziskusgemeinde, Städt. KITA Am Rüppurrer Schloss und Wasserfrösche von Pro-Liberis. Damit sagen wir Dank an die Betreuungsteams zu ihrem unverzichtbaren Beitrag für junge Familien und für die Zukunft unserer Kinder.

An die Besucher des Wochenmarkts im Weiherfeld, Kirchplatz der Friedenskirche freitags zwischen 10 und 13 Uhr, der Hinweis, dass am 20.12. noch Markttag ist und dann eine Pause bis Februar erfolgt, bei winterlichem Wetter unter Umständen auch länger. Informiert wird z.B. auf nebenan.de oder dem Newsletter des Bürgervereins, hier auch über die anwesenden Marktstände neben dem Bio-Marktstand der Hagsfelder Werkstätten.

Es grüßen Sie und wünschen Ihnen alles Gute für 2025 vom Vorstand
Bettina Brüstle, Gisela Fischer, Angelika Jäkel, Reiner Hille-Döring, Joachim Hornuff, Daniel Katzer, Ulrike Reichert, Norbert Schenk, Silke Seilstorfer, Wolfgang Seilstorfer, Diana Stratil-Krittian, Ulrike Ziegler

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Nachtrag einer KVV-Pressemeldung vom 9. Dezember:

Linie 52 (Neckarplatz – Dammerstock): Umstellung auf ALT im Spätverkehr ab 15. Dezember
Die bislang im Spätverkehr durch Taxen durchgeführten Fahrten werden ab dem Fahrplanwechsel nur noch bei Bedarf in Form eines Anruflinientaxis (ALT) durchgeführt. Fahrgäste mit Fahrtwunsch müssen diesen telefonisch bis 30 Minuten vor der Abfahrt bei der Taxizentrale Karlsruhe unter der Telefon-Nummer 0721/944 144 ankündigen. 

Der Bürgerverein hat sich unmittelbar zur Klärung von Fragen und Hintergründen mit dem KVV in Verbindung gesetzt.

 

 

 


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