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Entwurf eines In der letzten
Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Bürgervereine (AKB) am 12-6-01 wurde von
Herrn Bürgermeister König und weiteren Vertretern der Stadt das
Rahmenkonzept den Bürgervereinsvertretern/innen vorgestellt, das
voraussichtlich im Herbst im Gemeinderat zur Verabschiedung kommen wird. Ziele
dieses Rahmenkonzepts sind u.a.
Zur Erreichung
dieser Ziele sollen verschiedene Methoden zum Einsatz kommen, wie z.B.
die Bündelungen des Mitteleinsatzes, die Koppelung von Sanierungsprogrammen
sowie – aus unserer Sicht besonders bedeutsam – die Aktivierung und
Mobilisierung des Erfahrungswissens, der Problemsicht und der
Einsatzbereitschaft der Statteilbevölkerung (z.B. Vereine, Verbände usw.)
durch geeignete Bürgerbeteiligungsprozesse (z.B. Bürgerforen) sowie die
Aktivierung des ehrenamtlichen Engagements für den Stadtteil. Gegebenenfalls soll dies auch unter Hinzuziehung neutraler Moderatoren (Vermittler) erfolgen, die - falls nötig - zwischen den Vorstellungen der Bürgerschaft, der Verwaltung und der Politik vermitteln. In den dann
vorgesehenen Ablaufplan der Entscheidungsprozesse für einen Stadtteil sollen
bereits in der Projektphase, wo die Beteiligung und Mobilisierung des
Stadtteilbevölkerung erfolgen wird, die zuständigen Bürgervereine einbezogen
werden. Ihre Rolle dabei ist im Konzept-Entwurf der Stadt wie folgt definiert:
Ohne hier den Erörterungen und der Meinungsbildung in der nächsten Vorstandssitzung des Bürgervereins im Juli vorgreifen zu wollen wo eine Stellungnahme des BV-Vorstandes dazu formuliert werden wird, die an die Stadt geht, möchte ich jetzt bereits feststellen, dass dieser Entwurf des neuen Statteilentwicklungskonzepts die gute Chance besitzt zur weiteren Stärkung der Bürgervereinsarbeit, was - sicher nicht nur aus meiner Sicht - in hohem Maße zu begrüßen ist. Das Konzept ist ein erster Schritt in „Neuland“ für alle Beteilige. Wir sind zur konstruktiv kritischen Stellungnahme und zur Mitarbeit aufgerufen. Nach einer angemessenen Zeit der Sammlung von Erfahrungen mit dem Rahmenkonzept werden die Ergänzungen und Korrekturen, die sich dann als notwendig erweisen, erfolgen Dr. L. Werner |